Grand Slam-Champions, Wimbledonsiegerinnen, eine amtierende Weltranglistenerste und jede Menge Top Ten-Spielerinnen: Bereits in den ersten drei Jahren haben die Bad Homburg Open in puncto Teilnehmerinnenfeld Maßstäbe gesetzt und sich einen Namen gemacht.

Im Sommer 2023 war in Iga Swiatek sogar die aktuelle Nummer eins der Welt und frischgebackene French Open-Siegerin am Start. Die Polin sorgte für viel Euphorie im und rund um den Kurpark. In Turnierbotschafterin Angelique Kerber, Simona Halep und Victoria Azarenka hatten in den ersten beiden Jahren drei ehemalige Weltranglistenerste am Rasen-Event auf der malerischen Anlage des TC Bad Homburg teilgenommen.

Angelique Kerber, Wimbledongewinnerin von 2018 und dreimalige Majorsiegerin, hatte sich den Titel bei der Bad Homburger Turnierpremiere 2021 gesichert. Für Caroline Garcia war im Jahr darauf ihr Triumph in der Kurstadt offenbar ein gutes Omen: Nur gut drei Monate später krönte sich die Französin bei den WTA-Finals in Dallas zur Weltmeisterin. Bei der dritten Edition des Boutiqueturniers mit Wimbledonflair setzte sich Katerina Siniakova durch, die 2021 erst im Endspiel gegen Angelique Kerber verloren hatte. Die Tschechin, im Doppel die Nummer eins der Welt und siebenmalige Grand Slam-Gewinnerin, behielt diesmal im Finale gegen Lucia Bronzetti aus Italien mit 6:2, 7:6 (7:5) die Oberhand und durfte im Anschluss die einzigartige Elefanten-Trophäe der Bad Homburg Open in Empfang nehmen.